Weinkühlschrank

Quicklinks:

  1. Einführung
  2. Welches sind die korrekten Temperaturen für meinen Wein?
  3. Kann ich Weine lagern und gleichzeitig trinkbereit temperieren?
  4. Warum ist Luftfeuchtigkeit für Weine wichtig?
  5. Heizen – Wozu?
  6. Wie unterscheiden sich die verschieden am Markt erhältlichen Weinschrank-Kühlsysteme?
  7. Geräuschentwicklung
  8. Energie-Effizienz
  9. Ästhetik
  10. Bequeme Bedienung

1. Einführung

Weinkuehlschrank Glas

Wer sich für Weinlagerung bzw. Weinkühlschränke interessiert, stellt sich ziemlich bald die Frage, wofür dieser primär verwendet werden soll:

  1. Zum Weine lagern und altern?
  2. Oder zum temperieren auf Trinktemperatur

Daran entscheidet sich nämlich, auf welcher Temperatur die Weine gehalten werden sollen und welcher Gerätetyp am besten für die individuellen Bedürfnisse geeignet ist.

Nun kann die Antwort auch sein: Beides, ich möchte lagern und auch temperieren.
Auf diesen Punkt wird etwas weiter unten eingegangen.

Die kurze Antwort ist zunächst:
Für Weinalterung – egal ob Sekt, Weiss- oder Rotwein, wird auf einer fixen Temperatur gelagert, demnach in einem Einzonen-Weinkühlschrank.

Bei Weintemperierung für baldigen Genuss hingegegen werden unterschiedliche Weine – also z.B. Weiss- und Rotweine auf je unterschiedlichen Temperaturen aufbewahrt, folgerichtig also in einem 2-Zonen-Temperierschrank.


2. Welches sind die korrekten Temperaturen für meinen Wein?

Wein Temperatur

Als Faustregel gilt:
Alles was gealtert und gereift werden soll, wird im Bereich von 10-14° gelagert.
Einstell-Temperaturen für zu lagernde Weine (und übrigens auch Sekt) wäre also ca. 12°. Dies lässt sich mit einem Einzonen-Weinkühlschrank wunderbar abbilden.

Über die richtige Trinktemperatur wird viel geredet und geschrieben. Was sich jedoch quer durchs Band immer wieder zeigt, ist, dass vielerorts der Rotwein zu warm (Zimmertemperatur) getrunken wird. Auf diese Weise wird jede unerwünschte Nuance und jeder ‘Fehler’ im Wein unterstrichen und hervorgehoben. Machen Sie diesen Fehler nicht.
Weissweine werden hingegen oft viel zu kalt getrunken (Stichwort Kühlschranktemperatur). Tun sie’s nicht – Sie eliminieren damit jegliche Duft- und Geschmacksdetails – Schade um den Wein. Da trinkt man besser gleich Wasser.

Die ideale Trinktemperatur von Rotweinen bewegt sich im Bereich von 15-18°, je nach Alkoholgehalt und Ausbau des Weins, kurzgesagt: Rotwein wird kühl getrunken, nicht bei Zimmertemperatur.
Die Trinktemperatur von Weissweinen ist zwar deutlich kühler, nämlich zwischen 8 und 13°C. Nicht jedoch bei Kühlschranktemperatur. In diesem Bereich kann Weisswein seinen Geschmack ideal entfalten.
Dabei muss berücksichtigt werden, dass der Wein, einmal im Glas, sich durch die Raumtemperatur weiter erwärmt und deshalb im Weinklimaschrank leicht kühler bereitgehalten werden soll.
Temperierung zum trinkbereiten Genuss bei Rotweinen ca. 16°, bei Weissweinen ca. 8°C.

->> Trinktemperaturtabellen (folgt)


3. Kann ich Weine lagern und gleichzeitig trinkbereit temperieren?

Wein lagern

Wenn man über mehrere Weinkühlschränke verfügt, ist das einfach zu bewerkstelligen, Aber wie verhält es sich, wenn man nur einen Weinkühlschrank hat?

Tatsächlich gibt es mehrere Spielformen, welche uns nahe ans Wunschszenario «altern UND temperieren» heranbringen – alles in einem Weinkühlschrank. Je nachdem, wieviele Weiss- bzw. Rotweine Sie haben, wählen Sie aus den folgenden Varianten die aus, welche für Sie am besten passt.

  1. Variante: mehr Rotwein, weniger Weisswein

    Zweizonen-Weinkühlschrank: Kühle Zone zum altern, warme Zone zum temperieren

    Obere Zone:
    Temperatureinstellung 16°C
    Kommentar: ideal für Rotweintemperierung

    Untere Zone:
    Temperatureinstellung 10°
    Kommentar: kühl, aber noch im idealen Bereich für die Lagerung von allen Weinen, sowie Weissweine sind hier trinkbereit temperiert.

    Einschub:
    Soll nun z.B. ein leichter Weisser oder ein Schaumwein doch noch etwas kühler konsumiert werden, empfehlen wir, einen Flaschen-Gel-Kühler (Manschette), welcher z.B. bei SWISSCAVE für ca. 25€ erhältlich ist, im Gefrierschrank aufzubewahren, und bei Bedarf dann über die Flasche zu stülpen. Dies ist der schnellste Weg, eine Weinflasche innert weniger Minuten um mehrere Grade nach unten zu kühlen.

  2. Variante: mehr Weisswein, weniger Rotwein

    auch hier wird ein Zweizonen-Weinkühlschrank verwendet, diesmal aber die kühle Zone zum temperieren, die wärmere Zone zum altern

    Obere Zone:
    Temperatureinstellung 14°C
    Kommentar: Damit sind wir immer noch im idealen Lagertemperturbereich für alle Weine, gleichzeitig ist der Rotwein hier schon etwas näher an der Trinktemperatur der gewünschten 16° und wird damit sozusagen vortemperiert.

    Untere Zone:
    Temperatureinstellung 8°
    Kommentar: ideal für Weisswein- und Sekt Temperierung

    Einschub:
    Den Rotwein nimmt man bei dieser Variante etwas zuvor (ca. 20 Min.) aus dem Schrank und öffnet ihn, damit er sich noch um die fehlenden 2-3 Grade erwärmen kann.
    Positiver Nebeneffekt: fast alle Rotweine gewinnen, wenn man ihnen etwas Sauerstoff gibt, bevor man sie trinkt.
    Wenns trotzdem mal etwas schneller gehen muss, giesst man den noch etwas kühlen Roten in grosse Gläser oder dekantiert ihn in eine Karaffe und wartet ca. 10 Minuten.

  3. Variante: Hauptfokus auf Weinalterung

    Hier ist ein Einzonenschrank das richtige Gerät.
    Wie wir bereits wissen, werden alle Weine bei 10-14° gealtert.
    Ich gehe also näher an die 10° ran, wenn ich öfters Weisswein rausnehme, den ich dann direkt trinken, oder mit dem Gelkühler, wie bereits erklärt, noch ein paar Grade nach unten ziehen kann.
    Wenn ich mehr auf Rotwein fokussiert bin, stell ich die Temperatur näher an 14°, und kann damit den Rotwein herausnehmen und innert nützlicher Frist geniessen.

  4. Variante: Je separate Geräte für Altern und Temperieren

    Hier verwendet man mehr als einen Weinkühlschrank:
    Den Lagerschrank z.B. im Keller bei 12°.
    Einen 2-Zonen-Temperierschrank in Wohnzimmer oder Küche – und diesen auf 8° für Weisswein und 16° für Rotwein eingestellt.

Sie sehen, es gibt mehr als einen Weg.
Mit jeder dieser 4 Varianten liegen alle Ihre Weine bei perfekter Lagertemperatur und Sie brauchen sich bzgl. guter Weinalterung keine Sorgen zu machen, können aber trotzdem jederzeit Ihren Lieblingswein auf der richtigen Trinktemperatur geniessen.


4. Warum ist Luftfeuchtigkeit für Weine wichtig?

Weinkuehlschrank Luftfeuchtigkeit

  1. Ideale Verhältnisse für Weinlagerung

    Wir kennen es von den Weinkellern und Lagern von so manchem Weinproduzenten: da liegen Fässer und Flaschen in feuchten bis hin zu tropfnassen Gewölben, Kellern oder gar Höhlen. Die Luft hat in solcher Umgebung nicht selten einen Feuchtigkeitswert von 80% oder mehr – und eine konstante kühle Temperatur. Ideale Verhältnisse also für den Wein. Insbesondere für die Korkzapfen der Weine ist eine ausreichende Luftfeuchtigkeit unabdingbar.

  2. Wenn die Luft zu trocken wird

    Wenn die Luft, welche die Weinflaschen umgibt, während Wochen oder gar Monaten zu trocken ist (weniger als ca. 50%), können die Korkzapfen austrocknen, was zur Folge hat, dass Sauerstoff in die Flasche eintritt. Sobald dies geschieht, wird der Wein aufgrund der resultierenden Oxidation innert kurzer Zeit schlecht. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Weinflaschen liegend gelagert werden sollen. Der Grund ist, dass der Korkzapfen auf diese Weise innenseitig durch den Wein nass gehalten wird und dadurch auch bei längerer Lagerung dicht bleibt.
    Qualitativ gute Korkzapfen ertragen eine Phase trockener Luft besser als Korken minderer Qualität. Leider bewegt sich die Qualiät des Naturprodukts Kork aufgrund Mangel an Rohmaterial tendenziell nach unten.

  3. Aktive oder passive Luftbefeuchtung?

    Die Luftfeuchtigkeit wird in handelsüblichen Weinkühlschränken passiv geregelt. Das durch die Kühlung entstehende Kondenswasser wird genutzt, um die gewünschte Feuchtigkeit im Schrank (50% oder höher) zu erreichen. Dies funktioniert bei normalen Wohnraumbedingungen (ca. 20°C und 50% Luftfeuchtigkeit) und je nach Weinschrankkühlsystem mehr oder minder gut.

    Weinlagerung in kühlen Räumen

    Wenn nun aber die Raumtemperatur, z.B. im Keller, 14 Grad oder kälter ist, kühlt der Weinklimaschrank kaum oder gar nicht mehr. Dadurch wird auch die gewünschte zusätzliche Feuchtigkeit durch Kondensbildung nicht mehr gewonnen.

    Weinlagerung in kalten Räumen

    Wenn der Raum noch kälter ist, kommt das im Weinklimaschrank integrierte Heizsystem zum Einsatz. In diesem Fall verschärft sich die Situation, da der Innenraum durch den Heizvorgang trockener gemacht wird.

    Trockene, saisonale Perioden

    Oder die Raumluft wird während der kalten Jahreszeit schlicht mehr und mehr trocken, was natürlich auch die Feuchtigkeit im Weinklimaschrank nach unten zieht.

    Aktiv geregelte Luftbefeuchtung

    In all diesen Fällen ist die passive Befeuchtung mittels Kondensbildung nicht mehr ausreichend oder schlicht unwirksam (wenn nicht gekühlt wird, entsteht kein Kondensat) und eine aktiv geregelte Luftbefeuchtung wird unverzichtbar.

    Für seriös betriebene Weinalterung taugen passive Befeuchtungssysteme erfahrungsgemäss nicht.
    SWISSCAVE hat deshalb ein einzigartiges, aktiv geregeltes Luftbefeuchtungs-System entwickelt, welches den Innenraum auf die gewünschte Luftfeuchtigkeit bringt.

    Eine aktiv geregelte Luftbefeuchtung enthält folgende Komponenten:
    1. elektronisch gesteuerte Luftfeuchtigkeitsregelung
    2. Verdunstermodul
    3. Heizmodul
    4. Wassertank

    Kritische Szenarien mangelnder Luftbefeuchtung

    In den folgenden drei Szenarien sollte mittels aktiver Luftbefeuchtung sichergestellt werden, dass die den Wein umgebende Luft auf eine ausreichende Feuchtigkeit (50% bis 70%) angehoben wird:

    Szenario 1:
    Normale Raumtemperatur (ca 20° oder höher), jedoch während längerer Zeit (Monate) trockene Luft im Raum (unterhalb ca 45%). Dies trifft tendenziell eher in den Wintermonaten zu.

    Szenario 2:
    Raumtemperatur ist nur ca 12-16°, und Raumluft bewegt sich während längerer Zeit unterhalb 50-55% rel. Luftfeuchtigkeit.

    Szenario 3:
    Raum ist während längerer Zeit kalt (unterhalb ca. 10-12°), so dass die integrierte Heizung zum Einsatz kommt.

    Ein aktiv geregeltes Luftbefeuchtungssystem ermöglicht es dem Benutzer, die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit auf einen Wert zwischen 60 und 85% einzustellen. Die intelligente Steuerung stellt mittels Sensoren sicher, dass der Innenraum bei zu trockener Luft regelmässig mit zusätzlicher Feuchtigkeit versorgt wird. Es wird dafür destilliertes oder destillatgleiches Wasser verwendet. Beim Einsatz der aktiven Luftbefeuchtung ist der Wert auf 60 – 65% einzustellen. Eine zu hohe Einstellung kann zum Zerknittern der Etiketten oder zu Schimmelbildung im Weinklimaschrank führen. Die aktive Luftbefeuchtung kann in Jahreszeiten mit höherer Luftfeuchtigkeit – d.h. wenn die Raumluftfeuchtigkeit über ca. 55% verharrt) ausgeschaltet bleiben (kein Wasser nachfüllen).

    Die einfache Regel

    Zusammenfassend kann festgestellt werden werden, dass wenn die Luft für den Menschen bzw. die Atmungswege zu trocken wird, auch die Korkzapfen auszutrocknen beginnen und damit der Wein gefährdet wird.
    Bei normalen Wohnbedingungen (Luftfeuchte > ca. 50%, Raumtemperatur 20° oder höher) reicht eine passive Luftbefeuchtung im kühlen Weinklimaschrank üblicherweise aus.


5. Heizen – Wozu?

Weinkuehlschrank Heizen

Die meisten handelübllichen Produkte haben, wenn überhaupt, eine schwache Heizschlaufe drin, welche die Temperatur oft nur um 2-3 Grad anheben kann. Zumeist wird eine solche Heizung in Zweizonen Geräten primär verwendet, um genügend Temperaturspreizung zwischen den beiden Zonen hinzukriegen (eine veraltete, ineffiziente Methode).

Bei SWISSCAVE werden stärkere Heizungen eingesetzt (auch in 1-Zonengeräten), welche jedoch nur dann gebraucht werden, wenn in kalten Umgebungen die Innenraumtemperatur angehoben werden soll (z.B. kalter Keller, Garage etc.). Die Temperatur kann mit einer solchen Heizung um bis zu 10° angehoben werden.

SWISSCAVE Weinkühlschränke können deshalb in Umgebungen bis 0°C verwendet werden. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass zu jedem Zeitpunkt die optimale Lagertemperatur erreicht werden kann.


6. Wie unterscheiden sich die verschieden am Markt erhältlichen Weinschrank-Kühlsysteme?

Weinkuehlschrank Heizen

Bei der Kühlung von Weiss- bzw. Rotwein in zwei auf unterschiedliche Temperaturen eingestellte Kühlzonen kommen unterschiedliche Systeme zur Anwendung.
Am Markt weit verbreitet findet man nach wie vor das in den 70er Jahren entwickelte Verfahren, bei dem die kalte Zone oben ist, während mit Ventilatoren im Zwischenboden etwas kühle Luft in die wärmere, unten liegende Zone gebracht wird.

  • SWISSAVE 2-Zonensysteme unterscheiden sich substantiell von diesem veralteten Verfahren, was folgende Vorteile bringt:
    Energie-effizienter, da kein Einsatz der Heizung notwendig, um die gewünschten Temperaturen zu erreichen
  • Hohe Temperaturstabilität durch intelligente Luftstromführung und Einsatz von frequenzgesteuerten Kompressoren
  • Kaum Temperaturunterschiede innerhalb einer Kühlzone aufgrund optimierter Luftdistribution

Es finden dabei zwei Systeme Anwendung:

  1. 2 komplett getrennte Kühlzonen, bei welchen jeder gewünschten Temperaturbereich unabhängig eingestellt werden kann
  2. die kalte Zone wie auch die Umlüftung befinden sich im unteren Kühlraum und in der Rückwand. Zusammen mit der Nutzung von frequenzgesteuerten Kompressoren wird eine sehr präzise und energieeffiziente Temperatursteuerung in beiden Zonen erzielt

7. Geräuschentwicklung

Weinkuehlschrank Heizen

Die drei Hauptgeräuschquellen eines Weinklimaschranks sind:

  1. Kompressor
  2. Ventilatoren
  3. Kühlmittelgeräusche

Wertige, leise Ventilatoren und ein frequenzgesteuerter Inverterkompressor, der seine Drehzahl dem momentanen Energiebdarf anpasst und dadurch einen Grossteil der Zeit auf niedriger Leistung arbeitet, sind für Geräuschwerte unter 40dB unverzichtbar. Eine dem Strömungsfluss des Kühlmittels angepasste Leitungsführung verhindert unerwünschte Rausch- und Tropfgeräusche. Weitere wichtige Elemente sind gut haftende, breite Türdichtungen und die Verwendung schalldämmender Materialien im Resonanzbereich aller Geräusche-verursachenden Bauteile. Die Verwendung hochwertiger Bauteile stellt mitunter sicher, dass die Geräuschentwicklung auch nach jahrelangem Betrieb auf demselben Level verbleibt und nicht lauter wird. Bei SWISSCAVE werden mittels konsequenter Anwendung all dieser Massnahmen und Verwendung erstklassiger Bauteile dB-Werte deutlich unter dem Branchendurchschnitt erreicht (36-38dBA).


8. Energie-Effizienz

Weinkuehlschrank Heizen

Energieverbrauch ist auch bei Weinklimaschränken immer wichtiger. Durch die folgenden Faktoren kann der Stromverbrauch stark eingegrenzt werden:

  • Nahtlose, durchgängige Isolation
  • Mehrfach verglaste Glastüre
  • Verwendung von Niedrigenerigeglas
  • Gasbefüllung zwischen den Gläsern
  • Frequenzgesteuerter Kompressor
  • Niedrigenergie-Ventilatoren

Unter konsequenter Anwendung dieser Mittel sind Energieeffizienz Werte der Klasse A oder darüber erzielbar.


9. Ästhetik

Weinkuehlschrank Ästhetik

Der Weinkühlschrank hat sich längst von der Verbannung in Keller und Abstellraum emanzipiert und gilt heute als ein gern gesehenes, wichtiges Einrichtungselement im Wohnbereich des anspruchsvollen Weinliebhabers.

Nun gibt es auch bei Weinkühlschränken grosse Unterschiede in der Materialwahl, in der Ausfertigungsqualität und nicht zuletzt darin, wie ein Gerät in Szene gesetzt werden kann.

SWISSCAVE setzt dabei auf schlichtes, puristisches Design. Dabei liegt ein besonderes Augenmerk auf der Materialität: Glas, Chromstahl, Holz  – bei konsequenter Absenz von den üblicherweise omnipräsenten Plastikblenden und Kunststoffgriffen.
Die Beleuchtung wurde komplett in die Geräteinnenwände eingearbeitet und setzt mit der stark verbesserten Ausleuchtung aller Tablarebenen einen deutlichen Akzent. Gehäuse und Türe sind bei den aktuellen Modellen noch einmal feiner und jetzt komplett nahtfrei verarbeitet. Die Scharniere sind nach innen verlegt und stehen damit nicht mehr vor, der Sockel des Gerätes liegt auf eine Ebene mit der Türfront.
Damit steht der Weinkühlschrank wie ein Monolith selbstbewusst – aber doch in puristischer Zurückhaltung im Raum – ein echter SWISSCAVE.


10. Bequeme Bedienung

Die neue Modellpalette ist durchgehend mit leichtgängigen Vollauszügen ausgestattet. Die Auszugstablare lassen sich soweit ausziehen, dass auch die hinten liegenden Flaschen direkt zugegriffen werden können, ohne die vorne liegenden zuerst anheben zu müssen. Die dazu erhältlichen Präsentationstablare sind standardmäßig multifunktional einsetzbar: als Flachauszüge, oder als schräggestellte Präsentationstablare – dies mittels einfachem Umlegen des Stützbügels.

Sobald die Glastür geöffnet wird, geht das Licht langsam an bis es den gesamten Schrank auf jeder Ebene hell ausleuchtet. Das Licht kann per Tastendruck auch permanent eingeschaltet bleiben. Ein Alarm warnt den Benutzer, wenn die Türe länger offensteht oder diese nicht korrekt geschlossen wurde.