FRAGEN & ANTWORTEN

Wenn Wein aus dem Weinkühler genommen, geöffnet und ins Glas gegeben wird, erhöht sich die Temperatur des Weins innert weniger Minuten um ca. 2 Grad. Dies sollte insbesondere beim Betrieb des Systems als Temperierschrank berücksichtigt werden.

Weinliebhaber wundern sich immer wieder darüber, wie kühl, nicht kühl, kalt oder gar warm der Wein doch sei, welchen sie eben aus ihrem Weinklimaschrank geholt und kredenzt haben.
Welche Temperatur habe ich nun tatsächlich im Weinklimaschrank, welche im Wein selbst? Die auf der Anzeige? oder eine andere?
Warum zeigt die Anzeige auf dem Weinklimaschrank etwas anderes an als mein Thermometer, welches ich in die Weinflasche gestellt habe?
Warum stimmt die angezeigte Temperatur nicht mit der eingestellten überein?

Um diese Fragen zu beantworten, muss zunächst einmal geklärt werden, von welcher Temperatur wir sprechen:

die Temperatur vor oder nachdem der Kompressor gekühlt hat?

die gemessene Temperatur oben, in der Mitte oder unten im Weinklimaschrank?

die Temperatur in der Flasche, welche ich aus dem Weinkühler genommen und geöffnet habe?

Unter Technikern wird der Spruch herumgereicht: “Wer misst, misst Mist”.Diese Binsenwahrheit macht auch vor Weintemperieren nicht halt.

Zuerst einmal gilt es festzustellen, dass Weinkühlschränke mit Toleranzen arbeiten, welche für die Weinlagerung passend sind, d.h. es handelt sich bei Weinkühlern nicht um Laborgeräte. Eine gewisse Temperaturschwankung ist durchaus normal, solange sich die durchschnittliche Temperatur stabil verhält. Für den Wein ist es für die Lagerung nicht wirklich relevant, ob er 2 Grad höher oder 2 Grad tiefer gelagert wird – auch nicht, ob die Temperatur im Schrank einer Wellenbewegung folgt – solange die Durchschnittstemperatur gleich bleibt. Die grosse Masse des Weins ist extrem träge und wirkt ausgleichend, d.h. der Wein macht diese Wellenbewegungen nicht mit, sondern verharrt stabil auf der Durchschnittstemperatur. Die “Ist-Temperatur” Anzeige kann varieren – je nachdem ob der Kompressor und die Ventilatoren gerade arbeiten – und insbesondere, wenn die Schranktür geöffnet wird. Dann kann es Wirbel geben, welche die Anzeige etliche Grade daneben anzeigen lassen – dies hat allerdings auf die Weintemperatur keinen Einfluss.

Innerhalb eines Kühlfachs variert die Temperatur zwischen oben und unten – hinten und vorne – je nach Kompressortätigkeit und Verhältnis von Aussen- zu Innentemperatur. So ist die Temperatur im unteren Bereich der Kühlzone normalerweise einige Grade kühler als ganz oben, insbesondere beim Einzonenschrank mit seiner grossen Kühlfachhöhe. Dies kann man sich durchaus zunutze machen, indem man die entsprechenden unterschiedlichen Weintypen unten bzw. oben einlegt. Jeder Wein hat ja seine eigene optimale Trink- bzw. Lagertemperatur. Beim Weintemperier-Schrank (2-Zonen-Modelle) hingegen ist, bedingt durch die Kühlsystemanordnung, eine Mindestdifferenz von 5-6° von der oberen zur unteren Kühlzone einzuhalten.

Im folgenden werden 3 Einflussfaktoren näher erläutert:

Viele Hersteller von Weinkühlern geben eine Temperaturabweichung von +-2 Grad Celsius an. Diese bezieht sich üblicherweise auf die Hysterese, sprich den Einschaltmoment des Kompressors, welcher beispielsweise dann eintritt, wenn der Temperaturfühler im Weinklimaschrank eine Abweichung von 2 Grad von der Solltemperatur misst.

Dies ist jedoch längst nicht die einzige – und auch nicht die grösste Temperaturschwankung, mit der wir uns konfrontiert sehen.

Der Temperatursensor selbst weist auch eine Systemungenauigkeit auf – zumeist im Bereich von +-1 Grad.

Was aber mehr Einfluss hat, ist, wo der Temperatursensor platziert ist. Hier können die Abweichungen im Bereich von 3-6 Grad betragen – je nach Produkt, Kühlraumgrösse und eingesetztem Kühlsystem. Die meist durch eine Konvektionsfläche gekühlte Luft sinkt langsam ab, während sich die wärmere Luft in den oberen Raumbereich bewegt. Insbesondere bei grossen Weinkühlern kann dies zu bemerkbaren Temperaturdifferenzen zwischen unten und oben führen. Zwei-Zonen Weinklimaschränke haben hier den Vorteil, dass die einzelnen Kühlräume kleiner und damit auch die Temperaturdifferenz innerhalb der einzelnen Klimazonen geringer ausfällt. Einige Hersteller arbeiten mit Ventilatoren, um durch eine Umwälzung der Luft die Temperaturunterschiede zu minimieren. Allerdings wirkt sich das auf den Gesamtenergieverbrauch nachteilig aus. Durch einen automatisierten Ein-/Ausschalt-Takt kann der Stromverbrauch des Ventilators wiederum auf ein Minimum beschränkt werden.

Wenn Wein aus dem Weinkühler genommen, geöffnet und ins Glas gegeben wird, erhöht sich die Temperatur des Weins innert weniger Minuten um ca. 2 Grad. Dies sollte insbesondere beim Betrieb des Systems als Temperierschrank berücksichtigt werden. Wenn also Weisswein bei z.B. 12 Grad konsumiert werden soll, ist eine Kühltemperatur von ca. 10 Grad einzustellen. Dasselbe beim Rotwein, der bei z.B. 17 Grad getrunken werden soll. Dieser wird demnach auf ca. 15 Grad gekühlt.

Generell sollte sowohl Rot- als auch Weisswein nicht kühler als bei 10 Grad gelagert (man sagt 10 – 14 Grad) – und Weisswein auch nicht kühler als 7-8 Grad temperiert werden. Und auch das nur für einen gewissen Teil der Weissweine – viele werden wärmer getrunken, da sonst ein wichtiger Teil der Aromen verloren geht. Rote Weine sollten tendenziell unter oder bei maximal 16 Grad temperiert werden, was dann im Glas nach kurzer Zeit einer Trinktemperatur von ca. 18 Grad entspricht. Damit ist man bereits beim oberen Temperaturlimit für die meisten Roten. Vereinfacht kann man sagen, dass schwere Rote optimal bei ca 17-19 Grad, einfachere und insbesondere jüngere Weine bei 14 – 16 Grad zu trinken sind.

Solange der Wein im Kühlraum liegt, bewegt sich die Temperatur des Weins im Schnitt der Hysterese des Kühlsystems. Wenn also der Schrank durch den Kühlprozess eine regelmässige Schwankung von z.B. 2 Grad hat, sagen wir die Temperatur schwankt zwischen 12 und 14 Grad, dann ist die Weintemperatur 13 Grad. Dadurch, dass die Flüssigkeit in den Weinflaschen bezogen auf Temperaturdifferenzen ungleich viel träger ist als die Luftmasse im Kühlraum, bleibt die Weintemperatur stabil, auch wenn im Weinkühler die gekühlte Luft einer wellenförmigen Temperaturbewegegung folgt. Dies trifft auch zu, wenn die Temperatur im Weinkühler ansteigt, weil beispielsweise die Türe längere Zeit oder öfters geöffnet wurde. Die Temperatur der Flüssigkeit bleibt, bedingt durch die enorme Masse, stabil.

Platzierung des Weins im Kühlraum:
Was die Platzierung des Weins im Weinklimaschrank betrifft, kann man sich die Tatsache der Thermodynamik (oben wärmer, unten kühler) zu nutze machen, indem man beispielsweise Weissweine und sehr lange zu lagernde Rotweine eher im unteren, die jüngeren und trinkreifen Rotweine eher im oberen Bereich des Kühlraums platziert.

Umgebungstemperatur:
Ein weiterer Einflussfaktor ist die Umgebungstemperatur. Liegt diese ausserhalb der vom Hersteller angegebenen Betriebstemperaturen, können Temperaturabweichungen auftreten. Dabei ist zu beachten, dass zwischen zwei Betriebstemperatur-Bereichen unterschieden werden muss: Der ideale Betriebstemperatur-Bereich, in welchem der Weinkühlschrank die Soll-Temperatur innerhalb der angegebenen Abweichungen einhalten kann (dieser liegt bei handelsüblichen Systemen oft im Bereich von ca 15 – 30 Grad) – und dem erlaubten Betriebstemperatur-Bereich, welcher sehr viel breiter sein kann (z.B. 0 – 35 Grad), jedoch bei den unteren und oberen Randwerten die Solltemperatur nicht mehr einhält.

Energieverbrauch:
Schlussendlich ist da noch der Energieverbrauch: dieser hängt nebst der Wahl des Kühlsystems und des Isolationswertes nicht, wie manchmal fälschlicherweise angenommen wird, von der Temperatur-Anzeige auf dem Weinkühlschrank ab, sondern direkt von der tatsächlichen durchschnittlichen Innentemperatur im Verhältnis zur tatsächlichen durchschnittlichen Temperatur im Bereich der Kühlrippen. Will heissen, es sollte sichergestellt werden, dass der Weinklimaschrank so aufgestellt wird, dass eine gute Luftzirkulation entlang der Kühlrippen (zumeist an der Schrankrückwand) sichergestellt ist. Wenn der Weinkühlschrank hingegen in einem kalten Raum steht und mittels Heizschlaufe auf die Solltemperatur geheizt werden muss, hängt der Energieverbrauch nebst der Effizienz des Heizsystems und der Isolation insbesondere von der tatsächlichen durchschnittlichen Innentemperatur im Verhältnis zur tatsächlich durchschnittlichen Umgebungstemperatur ab.

SWISSCAVE Weinklimaschränke erlauben einfaches Herausnehmen bzw. Wieder-Einsetzen der Auszugstablare. Es ist dafür kein Werkzeug erforderlich.

SWISSCAVE Weinklimaschränke erlauben einfaches Herausnehmen bzw. Wieder-Einsetzen der Auszugstablare. Es ist dafür kein Werkzeug erforderlich. Für die Herausnahme des Tablars wird folgendermassen vorgegangen: An den seitlichen Metallführungen (bei ausgezogenem Tablar) kann man die feinen Kunststoff-Federn (Bild) mit den Fingern links nach oben, rechts nach unten drücken, so dass man den Auszug ganz herausziehen kann. Dies erfordert dann etwas stärkeres Ziehen – da man den Auszug aus der Führung herausziehen muss.

Beim Wiedereinsetzen eines Tablars sorgfältig darauf achten, dass der Auszug präzise gerade eingeführt – und dann ganz nach hinten gestossen wird. Die genaue Positionierung vor dem Einschieben des Tablars geht am besten zu zweit. Nun muss der Auszug wieder frei auf den Kugellagern rollen.

Es wird empfohlen, jedes zweite oder dritte Tablar an seiner Stelle belassen werden, um eine zu hohe Belastung der einzelnen Tablare zu vermeiden. Der Boden, sowie beim 2-Zonenmodell der Zwischenboden kann stärker belastet werden (beispielsweise mit 5 oder 6 Lagen Flaschen).
Wenn mehrere Lagen Flaschen direkt übereinander gelegt werden, sollte darauf geachtet werden, dass die hinten liegenden Flaschen die Rückwand nicht berühren (Kühlsystem).

Kompressor-basierte Kühlgeräte haben viele Vorteile: lange Lebensdauer, sowie ein vergleichsweise geringer Energieverbrauch bei hoher Kühlleistung. Aber im Unterschied zu beispielsweise thermoelektrischen Kühlgeräten …

Kompressor-basierte Kühlgeräte haben viele Vorteile: lange Lebensdauer, sowie ein vergleichsweise geringer Energieverbrauch bei hoher Kühlleistung. Aber im Unterschied zu beispielsweise thermoelektrischen Kühlgeräten verursachen Kompressor-Kühlgeräte Geräusche, was je nach Einsatzumfeld als Nachteil empfunden werden kann. Es ist ein Geräusch, wie man das auch von handelsüblichen Kühlschränken kennt. Bei Küchenkühlschränken wird dies allerdings weniger wahrgenommen, da der Einbau in eine Küchenkombination den Grossteil der Geräuschemissionen absorbiert. Es wird deshalb nicht empfohlen, Kühlgeräte in Wohnzimmern einzusetzen, wenn sie nicht in einer schallisolierenden Einbaukombination untergebracht sind.

Ein gewisser Geräuschpegel ist bei Kompressorgeräten unvermeidbar. Das dem Kompressor eigene Geräusch sollte ein dumpfes, gleichmässiges Brummen sein. Falls die Geräuschemission eines Weinklimaschranks auffällig laut ist, insbesondere wenn scheppernde, metallische oder klirrende Geräusche wahrgenommen werden, kann das damit zusammenhängen, dass der Kompressor durch den Transport etwas aus den Gummilagerungen gerutscht ist und dadurch die Kühlrippen auf der Schrankrückseite oder andere Metallteile mitschwingen. Dies kann einfach behoben werden, indem der Kompressor wieder mittig auf die Gummilagerungen platziert wird und zugleich sichergestellt wird, dass der Kompressor nirgends in direkte Berührung mit festen Teilen kommt.

Im weiteren ist möglich, dass ein Ventilator Streifgeräusche verursacht, weil der Propeller irgendwo in Berührung kommt. Falls dies zutrifft, kann der Ventilator ersetzt und damit das Problem behoben werden.

Um die Geräusche eines Weinkühlschranks grundsätzlich zu dämpfen, ist es empfehlenswert, das Gerät in einem Nebenraum, Gang oder ev. Keller zu platzieren, oder aber in eine (Küchen)-Kombination oder Schrank einzubauen. Der Einbau hat eine stark vermindernde Wirkung auf die wahrgenommenen Geräusche. In diesem Fall muss allerdings darauf geachtet werden, dass die Luftzirkulation unter und hinter dem Gerät nicht beeinträchtigt wird.

1. Überprüfen Sie, ob der Netzstecker korrekt eingesteckt ist. Auch, ob die Steckerleiste bzw. die Steckdose Strom führt. Dies kann einfach überprüft werden, indem man einen Verbraucher wie z.B. Tischlampe an die entsprechende Dose steckt.
2. Überprüfen Sie, ob das Gerät mit der Powertaste (rechts oben auf dem Bedienfeld) eingeschaltet ist.
3. Wenn die Temperaturanzeigen nun leuchten, hat Ihr Gerät Strom, falls nicht, wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst.
4. Bis die eingestellte Temperatur erreicht wird, kann 1 bis 2 Tage vergehen. Die Anzeigen können Ungenauigkeiten aufweisen, da die Luftströme je nach Kompressor- und Ventilatoraktivität varieren, die Durchschnittstemperatur bleibt jedoch stabil.

Wir gewähren auf unseren Produkten zwei Jahre gesetzliche Gewährleistung (Neuschäden) und ein Jahr Herstellergarantie (Defekte während des Gebrauchs). Die Garantiedauer variert je nach Komponenten.  Die Garantie umfasst Ersatzteile und Reparatur, nicht jedoch Vorort-Unterstützung und allfälligen Abtransport. Dies kann jedoch durch den von uns angebotenen Vorort-Wartungsvertrag miteingeschlossen werden. Auf bewegte Teile wie z.B. Kompressor gewähren wir eine Bauteilgarantie von 3 Jahren (ohne Reparatur).

SWISSCAVE Weinklimaschränke werden standardmässig in Schwarz ausgeliefert.

SWISSCAVE hat einen hohen Anspruch an Ästhetik. Dieses Ziel wird mit einem Erscheinungsbild erreicht, dass durch einfache Linienführung, ehrliche Materialienwahl und Zurückhaltung mit Farben einem tendenziell puristischen Leitbild folgt. Die Technik steht bei SWISSCAVE nicht für sich selbst, sondern ist einzig der optimierten Lagerung des Weins verpflichtet. Das heisst, obwohl überdurchschnittliche Funktionaliät angeboten wird, sind die Bedienelemente, Displays etc. dezent und unauffällig angeordnet, sowie bewusst simpel und einfach in der Nutzung. Obschon die schlichte und puristische Ästhetik von SWISSCAVE unumstritten ist, erreichen uns gelegentlich Fragen zu Details des Designs bzw. der Ästhetik unserer Weinklimaschränke. Im folgenden werden eine Reihe ästhetischer Aspekte wie Farbe, Beleuchtung, Materialienwahl und Erscheinung besprochen.

Model WL450FLModel WL450FL (Ambiente Ausstattung)

Je nach Einsatzgebiet kann ein Ambiente gefragt sein, welches den Weinklimaschrank zum Blickfang macht. So zum Beispiel in Restaurants und Hotels, aber auch beim distuinguierten Weinliebhaber zuhause. Dafür hat SWISSCAVE eine exklusive Ausstattungsvariante mit hochwertigen, rötlich-braunen Rohholzauszügen aus tropischem Sapele (Mahagoni) Holz, sowie einer dezenten Ausleuchtung des gesamten Schrankinhalts geschaffen. Sämtliche Auszüge von oben bis unten werden gleichmässig mit warmem Licht in die Farbe ‘amber’ gehüllt, was den Schrank zum visuellen Magneten macht. Bei den Präsentations-Auszügen (Schrägtablare), wie auch bei ausgezogenen Flachtablaren sind so die Etiketten lesbar, ohne Bedarf an zusätzlichen Lichtquellen.

In der Branche haben sich rechtsbandige Türen etabliert, weshalb auch SWISSCAVE-Geräte normalerweise rechtsbandig (nach rechts öffnend) ausgeliefert werden. Es besteht natürlich die Möglichkeit, ein Gerät linksbandig zu bestellen, was insbesondere dann Sinn macht, wenn eine nach-rechts-Öffnung aufgrund der baulichen Gegebenheiten nicht möglich oder sehr unpraktisch ist (die Black-Edition Modelle sind generell umbandbar). Nun kommt es vor, dass jemand zwei Weinkühlschränke aufstellt, und aus optischen Überlegungen diese beide von der Mitte her öffnend haben will. Davon ist jedoch abzuraten. Wenn z.B. bei zwei Weinklimaschränken die Türgriffe gegeneinander (mittig) angeordnet sind, dann entsteht ein ‘Kleiderschrank-Effekt’, was der Ästhetik abträglich ist. Wenn 2 oder mehr Weinschränke nebeneinander aufgereiht sind, wirkt es aufgeräumter und präsentiert sich schlicht besser, wenn die Türgriffe, und damit die Weinschränke als ganzes, parallel angeordnet sind.

Model WL450FLSeitenansicht (Schrankfarbe Schwarz)

SWISSCAVE Weinklimaschränke werden standardmässig in Schwarz ausgeliefert. Die Seitenwände sind aussenseitig in Stahlblech gearbeitet, welches schwarz beschichtet ist. Der Finish ist schwarz, matt, mit einer leicht seidenen Oberfläche, welche keine Strukturierung bzw. Musterung aufweist, wie dies auf einigen Archivbildern sichtbar ist. Bei der Schrankauslieferung sind transparente Schutzfolien auf der Schrankoberfläche angebracht, welche vor der Inbetriebnahme entfernt werden können. Innenseitig sind die Wände in Aluminium gefertigt, ebenfalls schwarz beschichtet.

Manchmal wird die Seitenwand in einer Farbe (z.B. rot, braun etc.) gewünscht. Unsere Empfehlung ist jedoch, schwarz zu wählen, da sich der Schrank damit im Hintergrund hält, und der Blick des Betrachters sich auf die repräsentative und aufwendig gearbeitete Fronttüre, sowie die hinter dem Glas sichtbaren Weine fokussiert. Im übrigen tendieren Farben mit anderen Einrichtungsgegenständen zu konkurrieren, bzw. die Farbtöne stimmen selten gut genug mit dem bestehenden Mobiliar überein. Schwarz hingegen hält sich zurück und passt sich dadurch am besten in bestehendes Mobiliar ein.

Frontansicht Einzonen-Weinklimaschrank WL450F

Bei SWISSCAVE wird die Luftzufuhr über Lüftungsschlitze am Boden ermöglicht. Damit wird die Wegführung der Abwärme sichergestellt. Hier wurde schon festgestellt, dass auf einigen Archivbildern die Lüftungsschlitze sichtbar sind, was der Ästhetik abträglich sein könnte.

In der Realität sind die Lüftungsschlitze schwarz und unter die Schranktüre zurückversetzt, so dass diese nicht sichtbar sind, wenn man nicht sehr weit vom Weinschrank wegsteht (siehe Bild). Dadurch, dass die Lüftungsschlitze zurückversetzt sind, bleiben sie im Schatten – und werden kaum wahrgenommen, auch wenn man die Schränke aus etwas mehr Entfernung in waagrechterer Blickrichtung betrachtet. Der Eindruck bleibt ganz auf der ganzflächigen, in einem feinen Chromstahlrahmen gehaltenen Glastüre, sowie den dahinter liegenden Weinflaschen.